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​Über mich

Nach dem Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaften an der TU Ilmenau promovierte ich am Lehrstuhl für pädagogische-psychologie der Uni Erfurt zum Thema Meinungsbildung. Danach blieb ich weiter in der Wissenschaft und arbeitete beim Fraunhofer IDMT in mehreren Forschungsprojekten. Meine Kreativität begleitete mich bei all den Arbeiten und führte auch zu Erfindungen, die jedoch nie zu erfolgreichen Produkten wurden. Auf persönlicher Ebene fühlte ich mich immer gefordert und zusehends ausgelaugt, vor allem aber fremdgesteuert. Ich musste kreativ sein, musste erfolgreich sein und musste die Rahmenbedingungen der Forschung akzeptieren und einhalten. Ich fühlte mich in der Falle.

Die innere Arbeit an meinen Blockaden begleitete stets die äußere Arbeit in Forschungseinrichtungen. ​

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​Und eines Tages saß ich durch diese Suche in einem Einführungsseminar Schamanismus. Zum ersten Mal fühlte ich, dass dies meine inneren Themen wirklich nachhaltig verändern kann. Daher machte ich eine komplette Ausbildung bei der Akademie für Schamanismus und ging dabei durch eine nachhaltige Veränderung, die mich gelassener und resilienter werden ließ. Mehr noch, begann ich mein berufliches Leben ganz neu auszurichten, entsprechend meinen Potenzialen und Bedürfnissen. Während ich früher, wie eine Beifahrerin durchs Leben fuhr, habe ich nun das Gefühl, ich sitze selber auf dem Fahrersitz und kann mitbestimmen, wo die Reise hingeht. Meine innere Haltung hat sich durch die Ausbildung grundlegend verändert und ich wurde vertrauens- und liebevoller mit mir selber und mit anderen Menschen.

 

Schamanismus hatte ich zunächst mit eigenartig gekleideten Menschen verbunden, die Tiermasken tragen und Federn im Haar haben. Schnell habe ich gelernt, dass es hierbei um den modernen Schamanismus geht, der aus den alten Traditionen von nativen, indigenen Heilern die Essenzen herausnimmt und für die westliche Kultur adaptiert. Keine Tieropfer und keine Federn im Haar!

Im modernen Schamanismus geht es hauptsächlich um die innere Reise. Bei sich selber aufzuräumen, alte Verletzungen zu heilen und Bedürfnisse zu erkennen und zu würdigen. 

Was mir wichtig ist:

Moderner Schamanismus ist keine Religion, es gibt keine Dogmen.

Meine Erfahrung war im Gegenteil so, dass ich durch die Erfahrungen in der schamanischen Ausbildung dem christlich-evangelischen Glauben wieder viel näher kam und die Inhalte viel tiefer verstanden habe. Der große Unterschied bestand für mich in den Erfahrungen durch die schamanischen Methoden. Während mir das Christentum im Religionsunterricht als Glauben vermittelt wurde, war die schamanische Ausbildung eine Reise voller Erfahrungen und Erlebnissen, die mich nachhaltig veränderte. Aus Glauben wurde ein inneres Wissen, basierend auf spirituellen Erfahrungen. ​​​​

Was mir noch wichtiger ist: Der schamanische Weg ist sehr persönlich und individuell.

Meine Aufgabe als Seminar- bzw. Workshopleiterin ist, diesen persönlichen Weg zu initiieren und zu begleiten. Dies bedeutet für mich, die richtige Atmosphäre zu schaffen und Schutzräume herzustellen, sodass jede Person immer in einem sicheren und vertrauensvollen Raum arbeiten kann.

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